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Eddie Gustafsson trainiert wieder - Mendes und Sekagya angeschlagen

Gute Nachrichten gibt es von RB-Tormann Eddie Gustafsson. Nach seinem im April erlittenen Schien- und Wadenbeinbruch trainiert der Schwede seit Dienstag nicht wieder bei der restlichen Mannschaft. Um David Mendes und Ibrahim Sekagya müssen die Bullen aber zittern.

David Mendes und Ibrahim Sekagya laborieren nach dem 1:1 am Sonntag im Bundesliga-Schlager zu Hause gegen Rapid an Adduktoren-Problemen. Salzburg-Coach Huub Stevens will angesichts der angeschlagenen Schlüsselspieler kein erhöhtes Risiko eingehen. Der ÖFB-Meister fliegt am Mittwochvormittag nach Turin.

“Man muss auch ein bisschen weiterschauen. Ich will auf keinen Fall, dass die muskulären Verletzungen schlimmer werden und die Spieler dann sechs bis acht Wochen ausfallen. Dieses Risiko gehe ich nicht ein”, erklärte Stevens am Dienstag. Die Entscheidung über die Einsätze von Mendes und Sekagya werden demnach vor allem von der medizinischen Abteilung Salzburgs getroffen. Die Entscheidung, ob der 18-jährige Martin Hinteregger gegen den italienischen Rekordmeister spielen wird, trifft hingegen ausschließlich Stevens. Der Niederländer überlegt, ob er Hinteregger trotz zuletzt überzeugender Leistungen als Linksverteidiger pausieren lässt.

Gute Nachrichten gibt es von Tormann Eddie Gustafsson. Nach seinem im April erlittenen Schien- und Wadenbeinbruch trainiert der Schwede seit Dienstag nicht mehr in Thalgau, sondern bei der restlichen Mannschaft in Taxham. Gustafsson wird ab sofort wieder die eine odere Übung im Teamtraining absolvieren, bis zu seiner Rückkehr ins Salzburger Tor wird es aber laut Stevens mit Sicherheit “noch mehrere Monate dauern”. “Für Eddie ist es der nächste Schritt auf dem Weg zurück. Er hat aber noch einige weitere Schritte vor sich”, sagte Stevens.

Die schwache Leistung der Salzburger in der zweiten Hälfte gegen Rapid hat Stevens gar nicht gefallen. “Vielleicht waren einige Spieler schon gedanklich in Turin. Das ist nicht gut, aber menschlich”, meinte Stevens, der vor allem die Konzentrationsfehler in der Defensive abstellen möchte. Weitaus überzeugender war hingegen die Generalprobe des Gegners, der am Wochenende einen 2:1-Auswärtssieg gegen den AC Milan gefeiert hat. Im Anschluss daran hat sich jedoch die Verletztenliste in der Truppe von Trainer Luigi Delneri weiter verlängert.

Darauf stehen mittlerweile Namen wie Gianluigi Buffon, Alexander Manninger, Giorgio Chiellini, Zdenek Grygera oder Vincenzo Iaquinta. Kicker wie Fabio Grosso, Alberto Aquilani und Fabio Quagliarella wurden von Juve für die Europa League nicht genannt. Deshalb könnte der erst 19-jährige Vittorio Ferrero als linker Abwehrspieler zum Einsatz kommen.

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