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EBEL: Play-Offs stehen fest

Vienna Capitals erwarten in den Play-Offs Fehervar
Vienna Capitals erwarten in den Play-Offs Fehervar ©vienna.at/sportshooter.at
Das Play-off der Erste Bank Eishockey Liga bringt eine Neuauflage des Vorjahresfinales. Vize-Meister Red Bull Salzburg kassierte am Freitag zum Abschluss des Grunddurchgangs gegen die Graz 99ers eine 0:7-Abfuhr und bekommt es im Viertelfinale ("best-of-seven") ab Sonntag mit Titelverteidiger KAC zu tun. Die Vienna Capitals spielen gegen Fehervar um einen Platz im Halbfinale.

Die Vienna Capitals mussten sich am Freitag in der 54. und letzten Runde des Grunddurchgangs in Jesenice mit 1:6 geschlagen geben. Die Caps beendeten den Grunddurchgang damit auf Rang drei und bekommen es im Viertelfinale (best-of-seven) ab Sonntag mit dem ungarischen Meister Fehervar zu tun.

In Slowenien brachte Susanje die Gastgeber in der 12. Minute in Führung, Bjornlie gelang aber eine Minute später der Ausgleich. Im Mitteldrittel aber schlitterten die Wiener mit vier Gegentreffern innerhalb von neun Minuten in die Niederlage. Ticar (24./PP), Elik (31.), Sabolic (33.) und noch einmal Ticar (34.) sorgten für eine frühe Entscheidung. Jesenice beendete die EBEL-Saison dennoch als Tabellenletzter.

Die 99ers Graz haben ihre Stellung als aktuelle Nummer eins der Liga eindrucksvoll bestätigt. Die Steirer deklassierten den Tabellenzweiten Red Bull Salzburg mit 7:0. Für die Grazer war es der höchste Sieg seit Februar 2001.

Salzburg muss nun schnell das Debakel verarbeiten, wartet doch ab Sonntag der KAC. Der regierende Meister schoss sich mit einem 5:0 gegen Olimpija Laibach für das neuerliche Play-off-Duell mit Salzburg warm.

Der VSV besiegte am Freitag die Black Wings aus Linz mit 4:1 und zeigten sich damit für das Viertelfinale gerüstet. Da treffen Villach und Linz wieder aufeinander. Im Vorjahr gingen die Villacher ebenfalls mit einem Sieg gegen Linz (5:2) ins Play-off, scheiterten danach aber klar an den Oberösterreichern (2:4 Siege). Diesmal wollen sie es anders machen.

Die Vienna Capitals kassierten ähnlich wie Salzburg zum Abschluss eine kräftige Schlappe. Sie schlitterten in Jesenice in eine 1:6-Niederlage. Ab Sonntag geht es nun gegen den ungarischen Meister Fehervar.

HK Jesenice – Vienna Capitals 6:1 (1:1,4:0,1:0)
Jesenice, 1.500, SR Längle
Tore: Susanje (12.), Ticar (24./PP, 34.), Elik (31.), Sabolic (33.), Jeglic (56.) bzw. Bjornlie (13.)
Strafminuten: 12 bzw. 10 plus 10 Disziplinar Ph. Lakos, Selmser

KAC – Olimpija Laibach 5:0 (0:0,3:0,2:0)
VSV – Black Wings Linz 4:1 (1:0,2:0,1:1)
Graz 99ers – Red Bull Salzburg 7:0 (1:0,3:0,3:0)
Medvescak Zagreb – SAPA Fehervar 4:3 n.V. (0:1,3:1,1:0;1:0)

Tabelle - Endstand:
  1. Graz 99ers        54 36 18  197 : 132  77
  2. Red Bull Salzburg 54 33 21  203 : 158  71
  3. Vienna Capitals   54 33 21  193 : 156  70
  4. Black Wings Linz  54 30 24  176 : 150  69
  5. VSV               54 29 25  162 : 174  60
  6. SAPA Fehervar     54 25 29  165 : 184  57
  7. KAC               54 27 27  166 : 159  57
  8. Medvescek Zagreb  54 25 29  160 : 182  57
  9. Jesenice          54 16 38  148 : 205  39
 10. Olimpija Laibach  54 16 38  141 : 211  37
 

Viertelfinalpaarungen: Graz – Zagreb, Salzburg – KAC, Vienna – Fehervar, Linz – VSV

Die Spiele der Viertelfinalserie (best of seven) werden am 21., 23., 25., und 28. Februar und falls nötig am 2., 4., und 7. März ausgetragen.

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