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E-Scooterfirma Lime will Wiens Straßen für Blinde sicherer machen

Achtlos abgestellte Lime-Scooter sollen in Wien der Vergangenheit angehören.
Achtlos abgestellte Lime-Scooter sollen in Wien der Vergangenheit angehören. ©APA/AFP/JOEL SAGET
In einigen Fällen können Roller ein großes Hindernis für Blinde darstellen, die durch die Städte navigieren. Daher arbeitet der E-Scootervermieter Lime nun mit dem Blindenverband zusammen.

Gemeinsam entwickelten Lime un der Österreichische Blindenverband ein Programm, das die Straßen sicherer machen und die Aufmerksamkeit der Fahrer auf die Bedürfnisse blinder Menschen lenken soll.

Ab sofort werden an den Lime Scootern Karten mit Parkempfehlungen angebracht, die insbesondere auf blinde Mitbürger aufmerksam machen sollen. Auch innerhalb der Lime App werden künftig die wichtigsten Tipps zum Parken angezeigt.

"Tag des weißen Stockes" am 15. Oktober

Den 15. Oktober hat Lime zum "Tag des weißen Stockes" gekürt. An dem Tag sollen Aktivitäten und Aktionen das Bewusstsein für blinde Menschen und ihre Bedürfnisse schärfen. Auch die Mitarbeiter und Juicer werden laufend über blindenfreundliches Parken geschult und informier

Kurt Prall, Vorsitzender des BSVWNB, kommentiert diese Zusammenarbeit: "Wir begrüßen und schließen uns jeder Initiative an, die versucht, das Leben für blinde Menschen einfacher und sicherer zu machen. Als Lime uns um unsere Erkenntnisse bat, stellten wir unsere Expertise gerne zur Verfügung und schlossen uns dieser Initiative an. Dieses Engagement ist vorbildlich und zeigt, wie wir alle gemeinsam mehr tun können, um das städtische Leben so sicher wie möglich zu gestalten."

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