E-Mobilität-Förderungen werden fortgesetzt

Wie das Klimaschutzministerium mitteilte, setzt sich die Förderung aus einem E-Mobilitätsbonusanteil des Ministeriums und einem Anteil der Auto- und Zweiradimporteure zusammen. Für diese Initiative sind insgesamt 114,5 Millionen Euro vorgesehen.
Privatpersonen können eine Förderung von bis zu 5.000 Euro erhalten
Privatpersonen können eine Förderung von bis zu 5.000 Euro für den Kauf eines Elektroautos erhalten. Beim Erwerb eines E-Motorrads wird eine Unterstützung von bis zu 2.300 Euro gewährt. Auch private Ladeinfrastrukturen werden gefördert: Für Wallboxen und Ladekabel gibt es bis zu 600 Euro, während Errichter von Gemeinschaftsanlagen in Mehrparteienhäusern bis zu 1.800 Euro erhalten können. Für öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur stehen bis zu 30.000 Euro Förderung bereit.
Förderungen für E-Mobilität werden fortgesetzt
Zusätzlich sind im Förderprogramm LADIN weitere 10 Millionen Euro vorgesehen, um die Ladeinfrastruktur in bisher unterversorgten Gebieten auszubauen. Klimaministerin Leonore Gewessler betonte: "Der Verkehr ist nach wie vor das Sorgenkind im Klimaschutz. Mit der E-Mobilitätsoffensive unterstützen wir den Umstieg auf emissionsfreie Autos."
Das Ministerium sieht in der E-Mobilitätsförderung einen Erfolg: Im Oktober machten rein elektrisch betriebene Fahrzeuge mehr als 23 Prozent der Pkw-Neuzulassungen aus. Zudem seien fast 3 Prozent aller zugelassenen Autos in Österreich E-Autos.
(APA/Red)