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E-Auto stand nach Unfall in NÖ in Vollbrand

In Niederösterreich ist es zu einem Unfall und zu einem E-Auto-Brand gekommen.
In Niederösterreich ist es zu einem Unfall und zu einem E-Auto-Brand gekommen. ©APA/BFKDO AMSTETTEN/FF ST. GEORGEN
Nach einem Unfall am Dienstag in Niederösterreich ist ein Elektroauto in Vollbrand gestanden.

Ein Elektroauto hat nach einem Unfall am Dienstag in St. Georgen am Ybbsfelde (Bezirk Amstetten) zu brennen begonnen. Der Wagen war nach einer Kollision mit einem anderen Pkw von der B1 abgekommen, wurde über eine Böschung geschleudert und prallte gegen ein Werbeschild. Die Brandbekämpfung war "herausfordernd", weil das Feuer immer wieder aufflammte, berichtete das Bezirkskommando per Aussendung. Der Lenker, ein Zehnjähriger und ein 13-Jähriger wurden laut Polizei verletzt.

Elektroautobrand nach Unfall in Niederösterreich

Ein leicht alkoholisierter 38-Jähriger aus dem Bezirk Melk am Steuer des E-Autos war kurz nach 16.30 Uhr mit dem Pkw eines 83-Jährigen zusammengeprallt, der nach links in eine Hauseinfahrt einbiegen wollte. Das Elektrofahrzeug durchstieß einen Maschendrahtzaun, kollidierte mit einem auf einem Firmenparkplatz abgestellten Wagen sowie einer Werbetafel und fing Feuer, teilte die Polizei am Mittwoch in einer Aussendung mit.

Mitarbeiter einer Firma sowie ein Feuerwehrmitglied, das in der Nähe des Unfallortes wohnt, fungierten als Ersthelfer. Der Lenker und die beiden Kinder wurden mit Blessuren ins Landesklinikum Amstetten transportiert.

"Rauchschwaden waren von Weitem zu sehen"

Das Auto stand in Vollbrand. "Die Rauchschwaden waren von Weitem zu sehen", berichtete die Feuerwehr. Dieses Gesamtszenario sei äußerst selten, hieß es. Nach rund 30 Minuten wurde "Brand aus" gegeben, die Nacharbeiten dauerten mehrere Stunden. 65 Feuerwehrmitglieder standen mit 13 Fahrzeugen im Einsatz. Eine Spezialfirma aus Oberösterreich transportierte das zerstörte Auto in einem Flutungscontainer ab.

(APA/Red)

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