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Dutzende Ultras vor Ländle-Derby angehalten: Mögliche Eskalation verhindert

Auch wenn es zum Entzünden von Pyrotechnik kam, verlief das Match aus Polizei-Sicht ruhig.
Auch wenn es zum Entzünden von Pyrotechnik kam, verlief das Match aus Polizei-Sicht ruhig. ©GEPA
Vor dem Ländle-Derby zog die Polizei einen Reisebus mit Dutzenden ultraorientierten Fans aus dem Vekehr. Eine Bilanz zum Match.

Im Vorfeld des gestern im Lustenauer Reichshofstadion abgehaltenen Ländle-Derbys zwischen den Fußball-Bundesligisten SC Austria Lustenau und SCR Altach wurde die Polizei darüber in Kenntnis gesetzt, dass Risiko-Fans des FC Grasshoppers Zürich die Vorarlberger Fans des SCRA bei Auseinandersetzungen mit Fans der Austria zu unterstützen gedenken. Gegen Mittag, mehrere Stunden vor dem Match, konnte ein Reisebus mit 70 Personen, darunter Dutzende ultraorientierte Fans, noch vor dem Eintreffen beim Stadion angehalten und zur Autobahn-Polizeiinspektion in Dornbirn gelotst werden.

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Feuerwerkskörper und Drogen von Polizei beschlagnahmt

Im Zuge von daraufhin durchgeführten Personenkontrollen wurden insgesamt 33 Bengalen, 13 Böller, etliche Sturmhauben und Quarzhandschuhe, Pfeffersprays sowie diverse Suchtmittel beschlagnahmt. Die Kontrolle, bei der vier Beamte der Kantonspolizei St. Gallen unterstützten, verlief ruhig und ohne besondere Zwischenfälle. Das Spiel selbst, bei dem zwar von anderen Fangruppen pyrotechnische Gegenstände gezündet wurden, es aber zu keinen Auseinandersetzungen zwischen den Fans selbst kam, verlief aus polizeilicher Sicht ohne besondere Vorfälle.

Die Videos von den Altacher Ultras vor dem Spiel im Liveticker

(VOL.AT)

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