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Dutzende Tote bei Kämpfen zwischen Drogenkartellen in Mexiko

Der Drogenkrieg in Mexiko fordert immer mehr Tote.
Der Drogenkrieg in Mexiko fordert immer mehr Tote. ©AP
Bei Schießereien zwischen Anhängern verfeindeter Drogenkartelle im Zentrum Mexikos sind nach Medienberichten in den vergangenen Tagen Dutzende Menschen ums Leben gekommen.

Kämpfer des Golf-Kartells und der “Zetas” hätten sich in den Städten Fresnillo, Jerez und Valparaiso im Bundesstaat Zacatecas seit Donnerstag heftige Gefechte geliefert, berichtete am Sonntag die Zeitung “La Jornada” unter Berufung auf Militärkreise. Dabei seien 46 Menschen getötet worden. Das Nachrichtenmagazin “Proceso” berichtete allein von über 30 Toten bei einer Schießerei auf der Landstraße zwischen Fresnillo und Valparaiso. Bei einer weiteren Auseinandersetzung in Jerez seien acht Menschen getötet worden, meldete “Proceso” unter Berufung auf Augenzeugen.

Zetas-Chef Mitte Juli festgenommen

Seit der Festnahme des Zetas-Chefs Miguel Angel Trevino Morales Mitte Juli hatten Experten vor einer Zunahme der Gewalt in Mexiko gewarnt. Sie befürchteten, dass das Machtvakuum an der Spitze des derzeit mächtigsten Kartells Begehrlichkeiten bei konkurrierenden Verbrechersyndikaten wecken könnte. (APA)

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