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Dürre im Nordosten Spaniens

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Wegen der anhaltenden Trockenheit ist das Waschen von Autos, das Rasensprengen sowie das Befüllen von Swimmingpools rund um Barcelona bis auf weiteres verboten. Wer dagegen verstößt, muss mit einer Strafe von bis zu 3.000 Euro rechnen. Das sieht eine seit Montag geltende Verordnung vor.

Damit soll dem Mangel an Trinkwasser in der zweitgrößten spanischen Stadt entgegengewirkt werden. Die nordostspanische Region Katalonien leidet unter der schlimmsten Dürre seit Jahrzehnten. Zahlreiche Stauseen sind nicht einmal mehr zu einem Fünftel gefüllt.

Die Behörden bereiteten Notfallpläne vor, wonach bei weiterer Trockenheit im Sommer Tankschiffe die Versorgung von Barcelona mit Trinkwasser sicherstellen sollen. Die erste Geldstrafe wegen Wasserverschwendung bekam ein Bauunternehmen aufgebrummt, das den Pool eines Neubaus mit Wasser gefüllt hatte.

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