Verkehrs- und Verteidigungsministerium haben am Dienstag eine Kooperationsvereinbarung über die Erprobung unbemannter Luftfahrzeugsysteme - sprich: Drohnen - abgeschlossen. Das Bundesheer stellt dafür seine militärischen Flugplätze zur Verfügung, hieß es in einer Aussendung.
Verkehrs- und Verteidigungsministerium: Gemeinsames Interesse besteht
Verkehrsminister Andreas Reichhardt sprach von einem gemeinsamen Interesse, die Forschungs- und Entwicklungstätigkeit in diesem Bereich zu forcieren, um einen besseren Einblick in die technologischen Möglichkeiten und deren Anwendbarkeit in bisher unerschlossenen Einsatzgebieten zu bekommen. Sicherzustellen sei auch, dass die österreichische und europäische Luftfahrtbranche auf dem Weltmarkt weiterhin wettbewerbsfähig bleibe.
Für Verteidigungsminister Thomas Starlinger geht es auch um die Fähigkeit zur Drohnenabwehr. In der ersten Ausschreibung des neuen österreichischen Verteidigungsforschungsprogramms FORTE (FORschung & TEchnologie) spiele dieses Thema eine bedeutende Rolle, hieß es.