Drohnen-Test der Wiener Berufsfeuerwehr

Seit August 2022 läuft ein Pilotprojekt, in dem die Vor- und Nachteile des Drohnenbetriebs in den verschiedenen Aufgabenbereichen der Berufsfeuerwehr untersucht und bewertet werden. Diese Information wurde am Freitag in einer Pressemitteilung bekannt gegeben.
Wiener Berufsfeuerwehr setzt bei Test auf drei Drohnen-Typen
Um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten, mussten zunächst entsprechende organisatorische Grundstrukturen geschaffen und das Personal gemäß den gesetzlichen Vorgaben geschult werden. Derzeit stehen für den Testbetrieb drei Teams bzw. Stützpunkte zur Verfügung, die insgesamt 40 ausgebildete Pilotinnen und Piloten umfassen. Je nach Bedarf können sie auf drei verschiedene Drohnentypen zurückgreifen. Das kleine Modell, das weniger als 250 Gramm wiegt, kann schnell und einfach eingesetzt werden und ist für Erkundungen, Lageberichte und Drohnen-Pilotenausbildungen vorgesehen. Es verfügt über eine Standardkamera. Der mittelgroße Drohnentyp mit einem Gewicht von 500 Gramm ist besonders robust und mit einem Rotorschutz ausgestattet. Er eignet sich für Erkundungen in Gebäuden und ist ebenfalls mit einer Standardkamera ausgestattet. Die große Drohne, die etwa 3.500 Gramm wiegt, ist mit einer Wärmebildkamera, einer hochauflösenden Kamera mit Zoom und einem Weitwinkelobjektiv ausgestattet.
(APA/Red)