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Drittes Gutachten nach tödlicher Sex-Attacke in OÖ

Nach einer mutmaßlichen tödlichen Sex-Attacke auf eine 51-jährige Frau vergangenen Sommer in Gmunden ist am Donnerstag das dritte Gutachten eingelangt. Das teilte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Wels, Christian Hubmer, der APA mit. Die Expertise wurde angefordert, um weitere Aufschlüsse über die Todesursache zu erhalten. Hubmer erwartet für kommende Woche die Enderledigung des Verfahrens.


Der brutale Übergriff hatte sich in der Nacht auf 7. Juli ereignet. Die Frau war nach der Rückkehr von einer Feier offenbar vergewaltigt und lebensgefährlich verletzt worden. Erst nach zwei Tagen wurde sie gefunden und in die Landesnervenklinik Wagner-Jaureegg eingeliefert, wo sie schließlich starb. Wenige Tage nach der Bluttat wurde ein 38-jähriger Bekannter des Opfers festgenommen, er sitzt seitdem in Untersuchungshaft.

Ende vergangenen Jahres wurde bekannt, dass ein Gutachten den Verdächtigen schwer belastet. Eine weitere Expertise hielt auch einen Sturz als Todesursache für möglich. Nun langte ein drittes Papier ein, dessen Inhalt aber vorerst nicht bekannt war. Für morgen, Freitag, ist eine Haftprüfungsverhandlung angesetzt.

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