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Dörfler zu "Negerwitz": Künstliche Aufregung

Der Kärntner Landeshauptmann Gerhard Dörfler (B) hat am Samstag die Kritik an einem von ihm erzählten Witz als "künstliche Aufregung" zurückgewiesen.

Er habe den Witz – das Nachrichtenmagazin “profil” nannte ihn einen “Negerwitz” – “in einer lustigen Runde” erzählt, um eine Herabwürdigung sei es nicht gegangen. “Sollen wir jetzt in Kärnten auch das Kinderbuch ‘Zehn kleine Negerlein’ verbieten lassen”, meinte Dörfler gegenüber der APA.

Zur Kritik von SPÖ-Chef Reinhart Rohr sagte Dörfler: “Das ist eine witzlose Aufregung, wenn der Herr Rohr nichts anderes zu tun hat als auf meine Witze zu reagieren, dann ist das inferior.” Er kenne Roberto Blanco schon seit langem, erklärte Dörfler, dieser habe sich auch nicht an dem Witzchen gestoßen. Andere hätten ihn offenbar nicht verstanden, meinte Dörfler und fügte hinzu: “Auch ein Landeshauptmann wird zu einer guten Laune etwas beitragen dürfen.”

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