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Dresden-Wahl: Mandat für CDU

Durch die Nachwahl zum Deutschen Bundestag in Dresden kann die Union nach einer ersten Hochrechnung der Forschungsgruppe Wahlen mit einem weiteren Mandat rechnen.

Das Direktmandat dürfte an den CDU-Kandidaten Andreas Lämmel gehen, berichtete das ZDF am Sonntagabend. Bei den Zweitstimmen habe die FDP von der Zurückhaltung der Unions-Wähler profitiert.

Ein zu hohes Ergebnis für die CDU hätte aufgrund des komplizierten deutschen Wahlrechts ein Überhangmandat der Union gefährden können. Beim Gesamtergebnis der Bundestagswahl zeichnen sich jetzt für die Union 226 Mandate ab, gegenüber 222 für die SPD. Die Nachwahl in einem Wahlkreis in Dresden war durch den Tod einer Kandidatin kurz vor dem Wahltermin am 18. September nötig geworden.

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