Dreijähriger galt als hirntot - dann ist er aufgewacht
Der Dreijährige stürzte mit seinem Spielzeugtraktor in einen Fluss nahe Milford, Utah. Nach dem Unfall war Levi für eine Zeit lang unter Wasser verschollen. Ersthelfer waren fast eine Stunde lang damit beschäftigt, Levi wiederzubeleben. Anschließend wurde er zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus nach Salt Lake City gebracht. Dort wurde den Eltern mitgeteilt, dass Levi von den Ärzten als hirntot erklärt wurde.
Als keine Besserung in Sicht war, schrieb die Mutter auf Facebook, dass sie ihren Sohn nicht länger leiden lassen möchte und sie bald die lebenserhaltenden Maßnahmen abbrechen würden. Nur auf Wunsch einer Ärztin, die Levi noch eine Chance geben wollte, ließen die Eltern die Maschinen doch noch nicht abschalten.
Ein Wunder geschah
Bei einer letzten Untersuchung des Jungen entdeckte der Arzt dann, dass Levi noch am Leben ist. Das wurde vom Monitor, der die Hirnaktivitäten anzeigt, abgelesen. „Levi ist aufgewacht!“, verkündete die Mutter in einem Beitrag vom Donnerstagabend. „Mein Baby ist so stark“, fügte sie voller Freude hinzu.
In einem weiteren Beitrag erläuterte Kallie den Zustand ihres Sohnes genauer: Levi hätte bloß seine Augen kurz geöffnet und mit dem Kopf gewackelt. „Der Weg der Genesung ist noch lang und voller Ungewissheiten“, teilte Levis Mutter weiter mit und drückte ihre Hoffnung auf positive MRT-Ergebnisse aus. Am Freitag fiel diese allerdings unerwartet negativ aus. Es stehe nicht gut um den kleinen Kämpfer.
Familie bleibt hoffnungsvoll
Doch die Familie wolle nicht aufgeben und ihre Hoffnung nicht nur auf Bilder setzen. Sie möchten sich mit eigenen Augen an Levis Verhalten selbst vergewissern, dass und ob es ihr Sohn schaffen würde.
(VOL.AT)