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Drei Viertel der Österreicher scheitern an "gesunden" Neujahrsvorsätzen

Viele Österreicher greifen im Stress immer wieder zu ungesunden Snacks.
Viele Österreicher greifen im Stress immer wieder zu ungesunden Snacks. ©APA/dpa/Federico Gambarini
Mehr Sport, mehr Obst und Gemüse, weniger Süßigkeiten - mehr als die Hälfte der Österreicher starten mit solchen Vorsätzen ins neue Jahr. Jetzt im März sind jedoch bereits drei Viertel davon von ihren guten Vorsätzen abgekommen, wie eine Befragung des Market Instituts ergab.

Gesünder zu leben war das Ziel vieler Menschen, die zu Silvester mit ambitionierten Vorsätzen ins neue Jahr rutschten. Knapp drei Monate später wurden im Auftrag der Schokoriegelmarke NEOH 496 Österreicherinnen und Österreicher ab 15 Jahren befragt, wie es um das Einhalten ihrer Vorsätze bestellt war. Die meisten der Befragten hatten sich vorgenommen, mehr Sport und Bewegung zu machen (26 Prozent). Knapp dahinter folgte der Wunsch, sich gesünder zu ernähren (25 Prozent). Fast jeder Fünfte hatte vor, möglichst auf Zucker verzichten (18 Prozent), hieß es am Donnerstag in einer Aussendung.

“Innerer Schweinehund” war zu groß

Im März gaben jedoch rund drei Viertel der Befragten an, ihre Neujahrsvorsätze gar nicht oder nur teilweise eingehalten zu haben. So fiel 81 Prozent eine gesündere Ernährung schwer. Mehr Sport und Bewegung zu machen war für 77 Prozent, der Verzicht auf Zucker für 71 Prozent der Befragten schwierig umzusetzen.

Die größten Hürden waren dabei für 57 Prozent die Motivation, den “inneren Schweinehund” zu überwinden. 40 Prozent versagten beim Verzicht auf Süßigkeiten. Jeweils jeder Fünfte (20 Prozent) griff zudem aus Zeitmangel zu ungesunden Snacks oder hatte für Sport und Bewegung keine Zeit.

(APA/red)

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