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Drei Tote bei Grubenunglück in Kolumbien

Bei einem Grubenunglück in Kolumbien sind am Donnerstag mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. 30 weitere Kumpel seien nach dem Einsturz eines Stollens in dem Bergwerk im westlichen Bundesstaat Cauca eingeschlossen, sagte der örtliche Feuerwehrchef Victor Claros im Radiosender Caracol. Für sie bestehe wenig Hoffnung.


“Es ist unmöglich, dass jemand überlebt hat”, sagte Claros. Einige der Arbeiter seien unter 20 Metern Erde begraben worden. Feuerwehrleute hätten drei Leichen geborgen, sagte Claros. Zudem seien zwei Verletzte ins Krankenhaus gebracht worden. Dem Feuerwehrchef zufolge ereignete sich das Unglück in einem Bergwerk in der Nähe der Stadt Santander de Quilichao, wo Kumpel ohne Genehmigung in einer Mine arbeiteten. Von den mehr als 14.000 Bergwerken in Kolumbien wird mehr als die Hälfte ohne Genehmigung betrieben.

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