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Drei Lawinentote in Bulgarien

Drei Bulgaren sind im Hochgebirge Pirin im Süden des Landes ums Leben gekommen, nachdem sie eine Lawine selbst ausgelöst hatten. Trotz Warnungen sei die Gruppe aus insgesamt 17 Snowboard-Fahrern bei extremen Bedingungen doch auf die Piste gegangen, sagte der Chef des Bulgarischen Roten Kreuzes, Hristo Grigorow, am Sonntag der Agentur Focus.


In Südbulgarien herrschte Schneechaos mit heftigen Stürmen, wie das staatliche Radio berichtete. Im Raum Smoljan, Kardschali sowie im Kurort Welingrad riefen die Behörden den Notstand aus. Etwa 800 Orte blieben landesweit ohne Strom.

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