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Drei Derbys in der Westliga

Das Osterwochenende hat es in sich: Zum zweiten Mal in der Geschichte der Westliga finden gleich drei Duelle auf Vorarlberger Boden statt. An Spannung ist keines zu überbieten.

Mit dem Oberlandderby zwischen Leader Altach und Feldkirch wird das brisante Derbywochenende auf heimischen Boden eingeleitet. „Für uns spricht der bessere Kader und als Tabellenführer muss man einfach gewinnen“, so SCRA-Sportdirektor Eric Regtop. „Aber mit Feldkirch kommt die derzeit zweitstärkste Elf ins Schnabelholz.“ Wieder mit Gussnig ist die SCRA-Abwehr trotzdem voll gefordert und die Feldkircher sind über die Haarspitzen motiviert – es wird sicher ein Klassespiel. Bei Altach ist Ersatzgoalie Robert Almer immer noch verletzt. Marcel Huber wird auf der Bank platznehmen. Ziel der Feldkircher ist ein Punkt. Tomic ist fraglich. Für Gert Zöhrer im Altach-Dress und Mike Zech, jetzt Feldkirch wird es ein ganz besonderes Spiel, waren doch ihre Ex-Vereine die jeweiligen Gegner.

Große Brisanz auch beim Duell in Bregenz gegen Hohenems. Dabei wird Spielertrainer Jürgen Gassner seiner zuletzt erfolgreichen Truppe wohl das Vertrauen schenken und die Elf nicht verändern. Frank Trautwein ist wieder einsatzfähig, vorerst aber nur Ersatz. Es ist auch ein Bruderduell Ladislav Hevessy (Viktoria) und Miro (VfB).

Das Wochenende beschließen am Montag Rankweil und Altach. Große Aufmerksamkeit gilt Oberdan Carneiro, der an seine alte Wirkungsstätte in Rankweil zurückkehrt.

Hard muss gewinnen
„Eine wegweisende Partie in Axams wartet auf uns“, so Hard-Trainer Jakubec. Nach der schlechten ersten Hälfte in Feldkirch will man beim Aufsteiger zurück auf die Seigerstraße. „Wir müssen gewinnen, sonst ist der Dreikampf um Platz zwei schon vorentscheidend verloren.“ Zudem steht Axams unter Druck, es herrscht viel Unruhe.

Am Goalie und Unvermögen gescheitert
Torlos endete die Frühjahrs-Heimpremiere von RW Rankweil. Reichenau-Torhüter Francesco Notar verhinderte einen Rankler Sieg. Mit Glanzparaden brachte der Torhüter der Reichenauer die RW-Angreifer schier zur Verzweiflung. „Wir haben das Spiel klar diktiert, aber leider viele gute Möglichkeiten vergeben, zudem hatte Reichenau Torhüter Notar“, bilanzierte RW-Trainer „Mani“ Engler nach dem 0:0.

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