AA

Dramatischer Selbstmordversuch

Mann sprang Mittwoch Abend von der Franzensbrücke in der Leopoldstadt in den Donaukanal - er wurde mehrere hundert Meter stromabwärts getrieben und konnte dann von Tauchern geborgen werden - über seinen Zustand herrscht Unklarheit.

Ein Mann ist am späten Mittwochabend offenbar in selbstmörderischer Absicht von der Franzensbrücke in Wien-Leopoldstadt in den Donaukanal gesprungen. Wie die Wiener Feuerwehr in der Nacht auf Donnerstag weiter mitteilte, konnte er von Tauchern geborgen werden, nachdem er mehrere Hundert Meter stromabwärts getrieben war. Er sei beatmet und dem Rettungsdienst übergeben worden. Über den Zustand des Mannes konnten Rettung und Sicherheitsdirektion auf Nachfrage der APA zunächst nichts sagen. Der Mann sei ins Allgemeine Krankenhaus (AKH) eingeliefert worden, sagte ein Sprecher der Wiener Rettung.


Rettungsdienst und Sicherheitswache hätten den Mann nach seinem Sprung in den Donaukanal noch bis zur Rotundenbrücke vom Ufer aus beobachtet, dann aber aus den Augen verloren, hieß es in der Aussendung der Wiener Feuerwehr. Danach wurde die Suche von Tauchern des Taucherfahrzeuges Leopoldstadt mit einer Rettungszille sowie einem Schlauchboot stromabwärts fortgesetzt. Der Mann wurde schließlich beim Erdberger Steg gesichtet und an Land gebracht. Außerdem konnte ein im Wasser treibender Rucksack der Person geborgen werden.

  • VIENNA.AT
  • Wien
  • Dramatischer Selbstmordversuch
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen