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DPD: Packerl haben sich 2020 fast verdoppelt

Der Paketzusteller DPD schrieb im letzten Jahr Rekorde.
Der Paketzusteller DPD schrieb im letzten Jahr Rekorde. ©DPD Austria
Der Paketdienst DPD musste im letzten Jahr fast doppelt so viele Packerl an Privatkunden ausliefern wie 2019. Heuer sollen jedoch 20 Millionen Euro in das Paketservice investiert werden.
Verfahren gegen DPD


DPD-Geschäftsführer Rainer Schwarz nahm heute in einer Aussendung zu den Vorwürfen zu Jahresbeginn Stellung, wonach es Qualitätsmängel bei der Zustellung gegeben hat. Dies hatte auch die Post-Control-Kommission der Rundfunk und Telekom-Regulierungsbehörde (RTR) auf den Plan gerufen. Das Verfahren sei, bis auf einem Punkt, eingestellt. Hier geht es um ein DPD-Pilotprojekt im achten Wiener Gemeindebezirk, das bereits eingestellt wurde. Dabei wurde die Hauszustellung als "Opt-In-Möglichkeit" angeboten und Pakete ansonsten in einem Paketshop zugestellt.

Doppelt so viele Packerl bei DPD

Der Paketzusteller DPD Austria hat im ersten Quartal 2021 um 34 Prozent mehr Packerl bewegt als im Vorjahreszeitraum. "Der Privatkundenbereich ist gegenüber 2020 um unglaubliche 92 Prozent gestiegen", rechnete Geschäftsführer Rainer Schwarz heute vor. Im Geschäftskundensektor - dem DPD-Hauptgeschäftszweig - betrug das Wachstum rund acht Prozent.

"Um die aktuellen und noch kommenden Herausforderungen des Marktes zu meistern und Krisensituationen auch weiterhin bestens bewältigen zu können, werden wir im Laufe des Jahres rund zwanzig Millionen Euro in Depot-, Touren- und Netzwerkausbau sowie in Innovationen investieren", kündigte Schwarz an.

(APA/Red)

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