AA

Dossier von SOS Mitmensch zeigt Verflechtungspunkte der FPÖ zur rechtsextremen Szene

Der Bericht von SOS Mitmensch ärgert die FPÖ.
Der Bericht von SOS Mitmensch ärgert die FPÖ. ©APA/ALEX HALADA (Symbolbild)
Ein Bericht der NGO SOS Mitmensch zu angeblich über "200 Verflechtungspunkte" der FPÖ mit dem rechtsextremen Milieu demonstriert laut der Organisation "in welchem Ausmaß sich die FPÖ und ihre Parteispitze radikalisiert haben". Die FPÖ zeigt sich verärgert.

"Für den Zeitraum ab 2014 konnte SOS Mitmensch mehr als 200 Verflechtungspunkte der FPÖ mit rechtsextremen Szenen identifizieren", heißt es in dem Bericht der NGO SOS Mitmensch.

SOS Mitmensch: Personelle Überschneidungen zwischen der FPÖ und rechtsextremen Gruppierungen

Der Bericht von SOS Mitmensch soll zum Teil "direkte und hochrangige personelle Überschneidungen zwischen der FPÖ und rechtsextremen Gruppierungen" dokumentieren. Aufgezählt werden etwa Mitgliedschaften in rechtsextremen Verbindungen, gemeinsame Auftritte und Vernetzungstreffen mit Rechtsextremisten sowie finanzielle Förderungen rechtsextremer Medien.

Dossier von SOS-Mitmensch für FPÖ "Schein-Studie"

Für FPÖ-Generalsekretär Hafenecker ist das Dossier nichts anderes als das "Zusammenkopieren nicht beachteter Pressemeldungen der letzten zehn Jahre". Die "linkslinke NGO" versuche damit, die Freiheitlichen ins rechtsextreme Eck zu stellen und vor ihr zu warnen. Die FPÖ stehe vielmehr "in der Mitte der Gesellschaft", betonte er.

(APA/Red)

  • VIENNA.AT
  • Politik
  • Dossier von SOS Mitmensch zeigt Verflechtungspunkte der FPÖ zur rechtsextremen Szene
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen