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Dornbirner SV vor dem "Jahrhundertspiel"

Der Dornbirner SV will im Jahrhundertspiel eine gute Leistung abrufen und überraschen.
Der Dornbirner SV will im Jahrhundertspiel eine gute Leistung abrufen und überraschen. ©VOL.AT/Luggi Knobel
Dornbirn. Der Landesliga-Tabellenführer mit Trainer Hans Jürgen Trittinger will gegen Bundesligaklub Ried eine gute Leistung abrufen.

Das einzig verbliebene Vorarlberger Amateurteam, der Dornbirner SV bekommt es in der zweiten Hauptrunde des ÖFB-Samsung Cup mit dem Pokalspezialisten SV Ried zu tun. Die Innviertler haben schon zweimal (2011 und 1998) diesen prestigeträchtigen österreichweiten Cupbewerb gewonnen und sind im Duell gegen den Landesligisten natürlich haushoher Favorit. Ried hat in der ersten Runde mit SW Bregenz (4:0) ebenfalls schon einen Ländleklub aus dem Bewerb geworfen. Der derzeit Fünftplatzierte der Bundesliga aus dem Innviertel nimmt die Begegnung in Haselstauden keineswegs auf die leichte Schulter. Schon am Sonntag haben die Verantwortlichen aus Ried dem DSV einen Besuch abgestattet und sich vor Ort, insbesondere des Hauptspielfeldes ein erstes Bild gemacht. Der Favorit Ried wird am Spieltag noch ein Vormittagstraining auf dem Haselstauder Sportplatz absolvieren und einen Tag früher ins Ländle reisen.

Jahrhundertspiel für DSV

Für den Traditionsverein Dornbirner SV ist es sicher das Jahrhundertspiel. Tausend Zuschauer werden zum Spiel erwartet, ein neuer Rekord wird es vermutlich geben. Der Dornbirner SV hat sich vor dem Jahrhundertspiel noch Selbstvertrauen geholt. Mit dem 2:1-Heimsieg vor drei Tagen gegen Hohenems steht das Team von Trainer Hans Jürgen Trittinger in der Landesliga zur Hälfte des Herbstdurchgangs auf Platz eins. „Der Fünfklassen-Unterschied ist klar. Wir möchten einfach eine gute Leistung den Fans und dem Verein bieten und abrufen. Die Freude und Euphorie ist sehr groß bei allen Beteiligten. Für den Klub ist es einfach war ganz besonderes und traumhaftes. Jeder Ried Spieler ist besser als einer von unserem Kader. Der Unterschied ist normal zu groß um eine Chance zu haben. Die Null muss so lange wie möglich stehen“, sagt DSV-Trainer Hans Jürgen Trittinger. Über mangelnde Arbeit wird sich DSV-Goalie Gökhan Hacisalihoglu nicht beklagen können, die Haselstauder haben in der Meisterschaft erst vier Gegentore erhalten, die Defensive ist das Prunkstück. Gegen Ried muss der Landesliga-Spitzenreiter auf den Deutschen Michael Feil (Knie) verzichten, Paul Hartmann rückt nach seiner Oberschenkelverletzung wieder in den Kader.

FUSSBALL

ÖFB-Samsung-Cup, 2. Hauptrunde

Hella Dornbirner SV – SV Ried Mittwoch

Sportplatz Haselstauden, 16.15 Uhr, SR Altmann

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