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Dornbirner Jugendarbeit wiederholt mit Ökoprofit ausgezeichnet

Bild, v.l.n.r.: Elmar Luger (Jugendkoordinator), Verena Lässer-Kemple (Ökoprofit), Birgit Bernhard, Katharina Bechter, Ingo Schrank (alle DJW), Martina Nachbaur, Iris Hechenberger (beide OJAD), Obmann DJW Dr. Gerald Mathis, LR Marco Tittler, hinten: Josef Takacs, Günter Zechner, Christoph Winder, Roland Hofer (alle DJW), Kurt Nachbaur (OJAD), Wolfgang Steiner (Ökoprofit)
Bild, v.l.n.r.: Elmar Luger (Jugendkoordinator), Verena Lässer-Kemple (Ökoprofit), Birgit Bernhard, Katharina Bechter, Ingo Schrank (alle DJW), Martina Nachbaur, Iris Hechenberger (beide OJAD), Obmann DJW Dr. Gerald Mathis, LR Marco Tittler, hinten: Josef Takacs, Günter Zechner, Christoph Winder, Roland Hofer (alle DJW), Kurt Nachbaur (OJAD), Wolfgang Steiner (Ökoprofit) ©Luger
Dornbirner Jugendwerkstätten und OJAD feierten Gütesiegel-Jubiläum.
Dornbirner Jugendarbeit wiederholt mit Ökoprofit ausgezeichnet

Dornbirn. Umwelt-, Abfall- und Energiemanagement stehen in der Dornbirner Jugendarbeit seit vielen Jahren im Mittelpunkt. So war die Freude groß, als die Dornbirner Jugendwerkstätten und die Offene Jugendarbeit Dornbirn kürzlich in Hard von Landesrat Marco Tittler mit dem Zertifikat für Ökoprofit ausgezeichnet wurden. Die Jugendwerkstätten wurden damit bereits zum 20. Mal ausgezeichnet, die OJA Dornbirn erhielt zum elften Mal das Gütesiegel.

In den letzten Jahren wurde in der Offenen Jugendarbeit der Garten verschönert, Fahrradreisen umgesetzt und die Fahrradwerkstatt ausgebaut sowie Zugangsmöglichkeiten zu Elektromobilität geschaffen und ausgebaut, Kleidertauschpartys umgesetzt, Vorträge und Veranstaltungen organisiert und vieles mehr. Auf Organisationsebene verpflichten sie sich, Energie durch nachhaltigen Verbrauch einzusparen und Abfall durch verschiedenste Maßnahmen zu reduzieren, ausschließlich ökologische Reinigungsmittel einzusetzen und Dienstwege mit öffentlichen Verkehrsmitteln, unseren Fahrrädern oder E-Auto zurückzulegen.

In den Jugendwerkstätten zeigen die Kennzahlen in die richtige Richtung. So wurde durch verschiedene Anschaffungen Strom und Diesel eingespart. Große Anerkennung erhalten die Jugendwerkstätten von den Auditoren für die Einbindung der Jugendlichen, das angeschaffte Elektro-Tuk-Tuk, die laufende Umstellung auf Akkugeräte im Maschinenpark, der Kräuter- und Gemüsegarten und der Versuch einer Pilzzucht für den hauseigenen Gastroservice.

Mit einem gemeinsamen Teamfrühstück mit den Ökoprofitverantwortlichen des Landes, Abteilungsvorstand Christina Marent und Verena Lässer-Kemple, wurde die Auszeichnung gebührend gefeiert. Beide hoben dabei die Beispielwirkung der Dornbirner Jugendarbeit hervor. (cth)

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