Dornbirn investiert 46,3 Millionen Euro: Bildung und Infrastruktur im Vordergrund

"Um eine Stadt nachhaltig positiv weiterentwickeln zu können, sind Investitionen in neue Projekte wichtig", betont die Stadtverwaltung. Insgesamt wurden 46,3 Millionen Euro in bedeutende Projekte investiert, die täglich durchschnittlich 126.850 Euro in die lokale Wirtschaft einspeisten.
Fokus auf Bildung und Infrastruktur
Zu den Schlüsselprojekten zählen die Eröffnung zweier neuer Kindergärten in Haselstauden und Niederbahn sowie umfassende Umbauten an Bildungseinrichtungen wie der Höheren Lehranstalt für Sozialmanagement (HLS) und der Fachschule für wirtschaftliche Berufe. Auch die Planungen für eine neue Volksschule in Forach und die Fertigstellung der Ausweichschule Fischbach wurden vorangetrieben.
"In die Infrastruktur und die Instandhaltung wurde ebenfalls investiert", unterstreicht die Verwaltung die Breite der städtischen Bemühungen, welche auch die Sanierung der Rappenlochbrücke einschließen.
Stabile Finanzen trotz Schuldenaufnahme
Der Schuldenstand der Stadt ist zwar um rund 7 Millionen auf insgesamt 187,1 Millionen Euro gestiegen, doch wurde dieser Anstieg durch gezielte Grundstücksankäufe verursacht und war bereits im Budget eingeplant. "Dieser Wert war budgetiert und entspricht in etwa den durchgeführten Grundankäufen", erklärt die Stadtverwaltung. Der durchschnittliche Zinssatz für die Darlehen beläuft sich auf günstige 1,89 Prozent.
Erfreulicherweise ist der Stand der Rücklagen mit rund 37 Millionen Euro nach wie vor hoch, was die finanzielle Gesundheit der Stadt unterstreicht. "Dem Schuldenstand steht ein beträchtliches Vermögen mit rund 281,5 Millionen Euro gegenüber", fügt die Stadtverwaltung hinzu, was die solide finanzielle Grundlage der Stadt bestätigt.
Die wesentlichen Zahlen zum Rechnungsabschluss 2023:
(VOL.AT)