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Dorferneuerungspreis für Langenegg

Die Bregenzerwälder Gemeinde Langenegg hat den Wettbewerb um den Europäischen Dorferneuerungspreis 2010 für sich entschieden.

Das Projekt in Langenegg werde dem Wettbewerbsmotto “Neue Energie für ein starkes Miteinander” auf überzeugende und mehrfache Weise gerecht, lobte Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll (V) als Vorsitzender der europäischen ARGE Landentwicklung und Dorferneuerung, die den Preis stiftet. 30 Länder bzw. Regionen hatten sich um die Auszeichnung beworben.

Die 1.000-Einwohner-Gemeinde Langenegg hat ihren Entwicklungsprozess Mitte der 1990er Jahre mit dem Ziel gestartet, die Lebensqualität in der eigenen Gemeinde deutlich zu verbessern. Unter Einbindung der Bevölkerung erarbeitete die Kommune zusammen mit der Universität Innsbruck ein umfassendes Entwicklungskonzept. Initialprojekt war dabei der gemeinsame Entschluss zur Sanierung eines geschichtsträchtigen, leerstehenden Gebäudes im Ortszentrum, in dem nach der Renovierung wichtige Dienstleister wie Arzt, Apotheke und Friseur Einzug hielten.

Daneben wurden aber auch zahlreiche Projekte auf den Weg gebracht, um eine effiziente Nutzung von Energie mit erneuerbaren Energieträgern zu etablieren. Biogasanlagen, Hackschnitzelheizanlagen und eine Vielzahl von Photovoltaik- und Solaranlagen, deren Errichtung von der Gemeinde gefördert wurde, machen Langenegg zu einem Vorreiter in Sachen Energieautarkie. Zudem gibt es in der Gemeinde eine Reihe von Sozialprojekten wie etwa die Einbindung der “Langenegger Lebenshilfe Werkstätte” in das Wirtschaftsleben. “Das Projekt in Langenegg besticht mit einer ganzheitlichen, nachhaltigen Entwicklung von herausragender Qualität”, freute sich Pröll.

In anderen Kategorien wurden sechs weitere Gemeinden aus Österreich ebenfalls ausgzeichnet: Prellenkirchen (Niederösterreich), St. Veit/Glan (Kärnten), Virgen (Tirol) und Zillingtal (Burgenland) mit dem “Europäischen Dorferneuerungspreis für eine ganzheitliche, nachhaltige und mottogerechte Dorfentwicklung von herausragender Qualität” sowie St. Koloman (Salzburg) für “besondere Leistungen in mehreren Bereichen der Dorfentwicklung” und Gleinstätten (Steiermark) für “besondere Leistungen in einzelnen Bereichen der Dorfentwicklung”.

Der Europäische Dorferneuerungspreis wird seit 1990 alle zwei Jahre verliehen. Die bisher ausgezeichneten Gemeinden und Regionen: 1990 Dorfbeuern (Salzburg), 1992 Illschwang (Bayern), 1994 Steinbach a.d. Steyr (Oberösterreich), 1996 Beckerich (Luxemburg), 1998 Obermarkersdorf (Niederösterreich), 2000 Kirchlinteln (Niedersachsen), 2002 Großes Walsertal (Vorarlberg), 2004 Ummendorf (Sachsen-Anhalt), 2006 Koudum (Niederlande), 2008 Sand in Taufers (Südtirol).
Das Projekt in Langenegg werde dem Wettbewerbsmotto “Neue Energie für ein starkes Miteinander” auf überzeugende und mehrfache Weise gerecht, lobte Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll (V) als Vorsitzender der europäischen ARGE Landentwicklung und Dorferneuerung, die den Preis stiftet. 30 Länder bzw. Regionen hatten sich um die Auszeichnung beworben.

Die 1.000-Einwohner-Gemeinde Langenegg hat ihren Entwicklungsprozess Mitte der 1990er Jahre mit dem Ziel gestartet, die Lebensqualität in der eigenen Gemeinde deutlich zu verbessern. Unter Einbindung der Bevölkerung erarbeitete die Kommune zusammen mit der Universität Innsbruck ein umfassendes Entwicklungskonzept. Initialprojekt war dabei der gemeinsame Entschluss zur Sanierung eines geschichtsträchtigen, leerstehenden Gebäudes im Ortszentrum, in dem nach der Renovierung wichtige Dienstleister wie Arzt, Apotheke und Friseur Einzug hielten.

Daneben wurden aber auch zahlreiche Projekte auf den Weg gebracht, um eine effiziente Nutzung von Energie mit erneuerbaren Energieträgern zu etablieren. Biogasanlagen, Hackschnitzelheizanlagen und eine Vielzahl von Photovoltaik- und Solaranlagen, deren Errichtung von der Gemeinde gefördert wurde, machen Langenegg zu einem Vorreiter in Sachen Energieautarkie. Zudem gibt es in der Gemeinde eine Reihe von Sozialprojekten wie etwa die Einbindung der “Langenegger Lebenshilfe Werkstätte” in das Wirtschaftsleben. “Das Projekt in Langenegg besticht mit einer ganzheitlichen, nachhaltigen Entwicklung von herausragender Qualität”, freute sich Pröll.

In anderen Kategorien wurden sechs weitere Gemeinden aus Österreich ebenfalls ausgzeichnet: Prellenkirchen (Niederösterreich), St. Veit/Glan (Kärnten), Virgen (Tirol) und Zillingtal (Burgenland) mit dem “Europäischen Dorferneuerungspreis für eine ganzheitliche, nachhaltige und mottogerechte Dorfentwicklung von herausragender Qualität” sowie St. Koloman (Salzburg) für “besondere Leistungen in mehreren Bereichen der Dorfentwicklung” und Gleinstätten (Steiermark) für “besondere Leistungen in einzelnen Bereichen der Dorfentwicklung”.

Der Europäische Dorferneuerungspreis wird seit 1990 alle zwei Jahre verliehen. Die bisher ausgezeichneten Gemeinden und Regionen: 1990 Dorfbeuern (Salzburg), 1992 Illschwang (Bayern), 1994 Steinbach a.d. Steyr (Oberösterreich), 1996 Beckerich (Luxemburg), 1998 Obermarkersdorf (Niederösterreich), 2000 Kirchlinteln (Niedersachsen), 2002 Großes Walsertal (Vorarlberg), 2004 Ummendorf (Sachsen-Anhalt), 2006 Koudum (Niederlande), 2008 Sand in Taufers (Südtirol).

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