Dorfbrunnen als Symbol für „Lebensquell“

(amp) „Der neue Dorfbrunnen am Ortseingang symbolisiert, dass hier Leute leben, sich um den Brunnen versammeln und am Wasserquell laben können“, freut sich Bürgermeister Werner Konzett über das gelungene „Meisterwerk“, zu dem Herbert Geringer die Pläne geliefert hatte und das schlussendlich von Bernhard Keckeis und seinem Gartenparkteam realisiert wurde. Bis es allerdings soweit war, brauchte es einen längerfristigen Entwicklungsprozess mit etlichen Sitzungen, Diskussionen und Überzeugungskraft.
Der „Fontana-Quell“ sprudelt
Der Ortsname „Fontanella“ leitet sich vom rätoromanischen „Fontana“ (Quelle) her. Roland Konzett hat in den Stein von der Laguzalpe am Fuße der Roten Wand die Löcher so gebohrt, dass der Quell originell sprudelt. Der Stein gehörte früher zum Gasthof Stern und war im Besitz der Familie Müller. Rund 10.000 Euro kostete der Brunnenbau dank großzügiger Unterstützung von Sponsoren. Seitens des Landes werden ebenfalls noch Förderungen erwartet.
Verkehrssicherheit
Der Dorfbrunnen ist auch ein Beitrag zur Verkehrssicherheit bei der Ortseinfahrt zu Kirche, Schule und Gemeindezentrum. Mit einem neu errichteten Gehsteig bis an die Ortsgrenze nach Buchholz hat man eine weiteren Sicherheitsaspekt für Schulkinder und Bewohner in diesem Ortsteil berücksichtigt. Jetzt fehlt noch der Gehsteig Buchholz/Sonntag. „Hier gibt es positive Signale aus der Nachbargemeinde“, ist Bürgermeister Werner Konzett zuversichtlich. Seitens der Gemeinde Fontanella gilt der Dank den Familien Ewald Burtscher und Jochen Stark mit Gabi, die großzügig auf die Grundablösen verzichtet haben. Das Landesstraßenbauamt hat die Kosten für Wasserrinnen und Entwässerung übernommen. Dietmar Domig, Urban Bischof, Urban Stark und die Gemeindearbeiter Roland Pfefferkorn und Bernd Burtscher haben sich manuell in das Gehsteigprojekt eingebracht.