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Doppelsieg bei Handmähmeisterschaften

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Über 90 Teilnehmer aus sechs Nationen traten gegeneinander an. Am Ende standen der Oberösterreicher Johann Maderthaner sowie die Steirerin Maria-Luise Löcker ganz oben auf dem Treppchen.

Bei der internationalen Handmäh-Meisterschaft konnte die „Landjugend Österreich” zwei Goldmedaillien abräumen. Über 90 Teilnehmer aus dem Baskenland, Bayern, Schweiz, Slowenien, Südtirol und Österreich waren am Start. Neben der Schnelligkeit wurde in der Bewertung vor allem auf die Sauberkeit der gemähten Fläche geachtet.

Mit einer Zeit von zwei Minuten und 23 Sekunden überzeugte Johann Maderthaner aus Oberösterreich mit der saubersten Mäharbeit. Silber und Bronze erkämpften sich die zwei Südtiroler Georg Spiess und Walter Lechner. Die jungen Männer mussten eine Fläche von 10 mal 10 Meter mit der Handsense mähen.

 Als Siegerin bei den Damen konnte sich Marie-Luise Löcker aus der Steiermark mit einer Gesamtzeit von 68,59 Sekunden durchsetzen. Der zweite Platz ging an die Schweizerin Margrita Föhn vor der Oberösterreicherin Maria Gerner. Die Damen hatten eine Fläche von 7 mal 5 Meter zu bewältigen.

 Am 24. und 25. August trafen in Salzburg bereits zum fünfzehnten Mal die besten Handmäher zusammen. Die Handmähmeisterschaft fand 1969 zum ersten Mal zwischen Bayern und Tirol statt. Seit 1977 ist der Wettbewerb ein internationales Ereignis und geht alle zwei Jahre über die Bühne.

 

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