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"Donnerstagsdemonstration" wird wiederbelebt

Am Donnerstag ist es vier Jahre her, dass die neue Regierung angelobt wird - "Aktionsgruppe gegen Schwarz-Blau" ruft am Donnerstag zu einer Kundgebung auf - gleichzeitig Protest gegen Rektor der Uni Wien.

Der vierte Jahrestag der Angelobung der schwarz-blauen Regierung ist Anlass für die Wiederbelebung der „Donnerstagsdemonstration“. Unter dem Motto „Rücktritt jetzt!“ ruft die Aktionsgruppe gegen Schwarzblau für übermorgen, Donnerstag, zu einer Kundgebung auf. Die ÖH Uni Wien schließt sich aus Protest gegen Rektor Georg Winckler an, der für sie „Erfüllungsgehilfe und Musterschüler des Gehrer’schen Demokratieabbaus“ ist.

Die neuerliche Donnerstagsdemo soll „Mahnung an alle“ sein, „sich gegen die autoritäre Wende in Österreich aufzulehnen“. „Die Politik der Steuergeschenke für Reiche, des Sozialabbaus, des Rassismus und der Ignorierung der Verfassung bleibt unerträglich“, so Kurt Wendt vom Aktionskomitee. Auch einen aktuellen Grund dafür, dass die Regierung „weg muss“, führt er an – nämlich den Finanzminister, der „zu den dreistesten Steuerhinterziehern der Nation zählt“. Wendt erwartet mehr als 1.000 Demonstranten.

Darunter werden auch Studenten zu finden sein – ob sie „die eine oder andere Torte mitbringen“, ließ Saskia Schindler vom Vorsitz-Team der ÖH Uni Wien in ihrer Aussendung vom Dienstag offen.

Redaktion: Elisabeth Skoda

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