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Donaukanal wird zur Freizeitoase umgestaltet

Vor allem die betonlastigen Bereiche am Donaukanal sollen gemütlicher werden.
Vor allem die betonlastigen Bereiche am Donaukanal sollen gemütlicher werden. ©vienna.at
Hängematten, Sitzterrassen und mehr Grün sind am Donaukanal geplant, Konsumzwang soll es keinen geben.
Der große Donaukanal-Check

Die urbane Ufermeile entlang des Donaukanals soll weiter attraktiviert werden. Die Stadt zielt diesmal vorrangig auf die nicht kommerziell genutzten Flächen. Das frei zugängliche Areal soll sich im Endeffekt wie eine große Urlaubsoase präsentieren. Erholungsplätze mit Hängematten, stufenähnlichen Sitzkonstruktionen, auf denen auch Veranstaltungen aller Art stattfinden können, sind geplant. Auch sogenannte Stangenwälder, also Klettereinrichtungen für Kinder und Erwachsene oder Haltevorrichtungen für Slacklines wird es geben.

An der Friedensbrücke beginnt der Donaukanalausbau

“Die Zeit, in der große Investitionen getätigt werden, ist eigentlich vorbei”, erklärt Andreas Gerlinger, Mitarbeiter der Donaukanal-Koordination. Nun konzentriere man sich auf die Aufwertung von kleinen Zonen ohne Konsumzwang. Das erste diesbezügliche Projekt soll bei der Friedensbrücke umgesetzt werden, auch im Bereich Franzensbrücke gibt es bereits Pläne. Im Lauf der Jahre sollen dann immer mehr solcher Plätze hinzukommen. Damit will die Stadt vor allem den im städtischen Bereich äußerst betonlastigen Donaukanal als Freizeitareal abseits konsumpflichtiger Szenelokale aufwerten.

Anrainer werden in die Planung eingebunden

Die Gestaltung der jeweiligen Plätze geschehe unter Einbindung der Mieter der Wohnungen unweit des Donaukanals, versprach Gerlinger. Die Umsetzung erfolge schrittweise, das Vorhaben unweit der Friedensbrücke könnte bereits heuer fertig werden. Zusätzlich sollen mehr Grünbereiche vor allem im urbanen Bereich des Kanals entstehen. Die zuständigen Behörden würden gerade Pläne ausarbeiten, hieß es. Sie sollen ebenfalls noch in diesem Jahr vorliegen.

 

 

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