Bei einer Hauptprüfung waren im vergangenen Frühjahr Probleme bei der Verankerung unter Wasser festgestellt worden. Die Verbindung vom Festland über die Neue Donau zur Insel erfolgt eine Saison lang per Fähre.
Noch sind die fünf Schwimmelemente im Winterschlaf, also einzeln im Entlastungsgerinne in Flussrichtung weggeklappt. Die Sanierungsmaßnahmen unter Wasser wurden aber bereits durchgeführt, wie eine Sprecherin der Wiener Umweltstadträtin Ulli Sima (S) erklärte.
Badegäste konnten sich im vergangenen Sommer dank der für eine Saison eingerichteten Gratisfähre nochmals in die Anfangszeit der Rinne zurückversetzen. Damals hatte noch die so genannte Weidinger-Fähre die Verbindung zwischen den beiden Ufern hergestellt.
Gute Nachricht für Radler
Radfahrer können sich aber auf die Wiedereröffnung der Waluliso-Brücke freuen, denn für sie war das Fährboot aus Sicherheitsgründen tabu. Sie hatten auf der kilometerlangen Strecke zwischen der Steinspornbrücke und dem Wehr 2 am Südende der Donauinsel einen Sommer lang keine Möglichkeit zum Übersetzen.