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Donauinsel: Klassikkonzert abgesagt

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Das geplante Abschlusskonzert der Wiener Symphoniker musste wegen Unwetter abgesagt werden. Zum dritten Mal wurde das Donauinselfest heuer bereits von Gewittern heimgesucht.

Das Wiener Donauinselfest bleibt auch am vierten und letzten Tag nicht von Unwettern verschont: Das geplante Klassikkonzert der Wiener Symphoniker als Abschluss der Veranstaltung muss wegen Unwetterwarnung abgesagt werden. Dies teilten die Veranstalter am Montagabend eine Stunde vor Konzertbeginn um 20.30 Uhr mit. Man gehe von Sturmböen mit bis zu 90 Stundenkilometern aus.

Eigentlich hätte das Orchester unter Leitung von Vladimir Fedosejev Johann Strauß, Charles Gounod oder Peter Tschaikowsky spielen wollen. Die Symphoniker hatten im Vorjahr das erste Mal am auf das Fest folgenden Montag auf der großen Festbühne musiziert. Damals waren 25.000 Besucher auf die Donauinsel gekommen.

Bereits am Donnerstag hatte das große Unwetter über Wien Teil der Aufbauten zerstört, während am Freitag ein Hagelgewitter über das Festgelände gefegt war. Samstag und Sonntag hatte sich das Wetter allerdings milde gezeigt, weshalb beim heurigen Donauinselfest doch insgesamt 2,6 Millionen Besucher gezählt werden konnten.

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