Der am Mittwochabend entstandene Schaden an der Donaubrücke Mautern ist laut Günther Behon von der Abteilung Brückenbau des Landes Niederösterreich "hundertprozentig" auf die Hitze zurückzuführen. Das Bauwerk hat sich um sieben Zentimeter gesenkt und musste gesperrt werden. Gefahr für die Schifffahrt und Dritte besteht jedoch nicht, es herrscht laut Behon auch keine Einsturzgefahr.
Wie berichtet wurde die Donaubrücke in Mautern im Bezirk Krems in Niederösterreich am Mittwochabend für den Verkehr gesperrt, da sich die Brücke aufgrund der Hitze um etwa sieben Zentimeter abgesenkt hatte. “Aus der Brücke ist ein Lager herausgefallen, das gesichert wurde. Die Vorbereitungen, um das Bauwerk wieder anzuheben und das Lager hineinzuschieben laufen bereits”, so Behon.
Große Hitze schuld an Absenkung
Einen solchen Schaden hat Günther Behon in seinen 37 Jahren Brückenbau-Tätigkeit noch nie erlebt. Ob es Nachschäden an der Brücke aufgrund der Absenkung geben wird, ist vorest noch nicht abschätzbar.
(APA/Red)