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Donau-Hochwasser in NÖ

Symbolfoto &copy APA
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Bis zu plus zwei Meter von Dienstag in der Früh bis Mittwoch Mittag: Die Pegel der Donau in Niederösterreich sind in etwas mehr als 24 Stunden rapide nach oben gegangen - Prognose: "steigend".

Die Sicherheitsdirektion meldete am Vormittag erste Überschwemmungen aus den Bezirken Wien-Umgebung, wo von der Bezirkshauptmannschaft um 7.30 Uhr der Hochwasser-Alarm ausgelöst worden war, und Amstetten. In Klosterneuburg wurde die Rollfährestraße überflutet, in Neustadtl a.d. Donau eine Gemeindestraße. Betroffen war auch Ardagger. Die lokalen Freiwilligen Feuerwehren befanden sich in Alarmbereitschaft. Die Rollfähren Korneuburg – Klosterneuburg und Weißenkirchen i.d. Wachau stellten nach ÖAMTC-Angaben den Betrieb ein.

Bei St. Anton a.d. Jeßnitz (Bezirk Scheibbs) ging in der Nacht auf Mittwoch eine Mure auf die B28 ab. Ab dem späten Vormittag war die Verbindung, die laut Sicherheitsdirektion als „für weitere Hangrutschungen gefährdet“ galt, wieder unbehindert befahrbar.

Die Pegel der Donau, die am Dienstag um 6.00 Uhr noch 3,89 Meter (Ybbs), 4,55 (Kienstock), 4,06 (Korneuburg) und 4,20 (Wildungsmauer) betragen hatten, stiegen bis Mittwoch um 11.00 Uhr auf 5,53 (Ybbs), 6,69 (Kienstock), 5,69 (Korneuburg) und 5,80 Meter (Wildungsmauer). Die Prognosen für 19.00 Uhr lauteten vorerst „steigend“ auf 5,90 (Ybbs), 7,30 (Kienstock), 6,10 (Korneuburg) und 6,20 (Wildungsmauer).

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