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Dominikaner wählen neuen Präsidenten

Rund fünf Millionen Wahlerechtigte in der Dominikanischen Republik sind am Sonntag dazu aufgerufen, einen neuen Präsidenten zu wählen.

Umfragen zufolge kann der ehemalige Staatschef Leonel Fernandez von der liberalen Befreiungspartei (PLD) bereits im ersten Wahlgang mit der absoluten Mehrheit rechnen.
Der sozialdemokratische Amtsinhaber Hipolito Mejia von der Revolutionären Partei (PRD) käme demnach lediglich auf rund ein Viertel der Stimmen. Fernandez hatte den Karibikstaat bereits von 1996 bis 2000 regiert. Im Wahlkampf warfen sich Fernandez und Mejóa gegenseitig vor, die Wirtschaftskrise verschuldet zu haben. Über den Urnengang wachen rund 6.000 nationale und mehrere hundert internationale Beobachter.

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