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Dolly Parton sehnte sich nach einem Kind

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Country-Ikone Dolly Parton hat bekanntgegeben, dass sie monatelang zutiefst deprimiert war, als sie in die Menopause kam. Ihr wurde klar: Sie würde nie mehr Kinder bekommen können.
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Es war ihre dunkelste Phase: US-Sängerin Dolly Parton (64) zog sogar in Erwägung, sich umzubringen, als ihr klar wurde, dass sie keine Kinder mehr bekommen würde.

In den Achtzigern fiel die Musikerin deswegen in eine tiefe Depression, weil sie stets gehofft hatte, noch einmal Mutter zu werden. Zwar hatten sie und ihr Ehemann Carl Dean vorgehabt, Nachwuchs zu bekommen, die Karriere habe den Plan aber vereitelt.

“Ich habe eine dunkle Zeit durchgemacht – sie war einige Monate lang”, verriet Parton nun der Tageszeitung “Boston Globe”. “Ich glaube, ich wäre eine gute Mama geworden. Ich hatte immer gedacht, ich würde Kinder bekommen. Wir haben es viele Jahre lang versucht, um es dann wieder zu verschieben, weil meine Karriere so gut lief.”

Nach monatelanger Depression beschloss Dolly Parton schließlich, etwas zu unternehmen, um das Elend zu beenden. Sie entschied sich dafür, die Sache entweder hinter sich zu lassen, oder ihr Leben zu beenden. Glücklicherweise zog sie dann doch erstere Option vor.

“Eines Tages habe ich mir gesagt, ‘Bewege endlich deinen Hintern! Oder, wenn du wirklich suizidgefährdet bist, blase dir das Hirn raus'”, erklärte sie im Wortlaut. “Ich dachte mir, Gott wolle vielleicht nicht, dass ich Kinder bekomme, damit alle anderen Kinder mir zu einem gewissen Grad mitgehören’.”

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