Doch keine Section Control auf der S4

Die Asfinag bestätigte am Donnerstag auf APA-Anfrage einen "Kurier"-Bericht: Der unabhängige Verkehrssachverständige empfahl demnach den Einsatz von punktuellen Geschwindigkeitsüberwachungen - Radarboxen - an den Wechselbereichen, die laut Gutachter potenzielle Gefahrenstellen darstellen. Auf Basis dieser Beurteilung errichtet die Asfinag nun fünf Überwachungsstandorte - einen davon in Niederösterreich, vier im Burgenland. Ausstattung und Betrieb der Anlagen erfolgen in Abstimmung mit den Verkehrsbehörden und der Polizei.
Betont wurde seitens der Asfinag, dass die Section Control ursprünglich für die Variante mit zwei Fahrspuren pro Richtung inklusive Geschwindigkeitsreduktion angedacht gewesen sei. Bei der nun umgesetzten temporären Sicherheitsmaßnahme mit einer "2 plus 1"-Verkehrsführung seien jedoch Radaranlagen die bessere Alternative im Sinne der Verkehrssicherheit. Die FPÖ-Landesparteien aus Niederösterreich und dem Burgenland hatten sich in den vergangenen Tagen gegen die zunächst in Erwägung gezogene Errichtung einer Section Control ausgesprochen.
(APA/Red.)