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DNA-Spuren überführten Bankräuber

Einen Bankräuber haben Beamte der Kriminaldirektion 1 in Wien ausgeforscht. Der Mann hat laut Exekutive gestanden, am 28. Februar die Filiale der Bank Austria auf der Hernalser Hauptstraße 220 in Hernals überfallen zu haben.

DNA-Spuren wurden dem Kriminellen zum Verhängnis. Der Täter hatte nach der Explosion des Alarmpaketes seine Jacke, einen Handschuh, eine Stofftasche und einen Teil der eingefärbten Beute auf der Flucht zurückgelassen.

Der Bankräuber war mit einem Messer und einer Pistole bewaffnet in der Früh in das Institut gekommen. Er bedrohte eine Angestellte und eine Kassiererin. Mit der Beute und dem Alarmpaket in einem Stoffsack konnte er flüchten. Das Alarmpaket explodierte, ein Großteil des Geldes wurde unbrauchbar. Lediglich 3.000 Euro blieben Ümüt A. zur Finanzierung seiner Drogensucht, berichtete Johann Schaffer von der Kriminaldirektion.

Messerstecherei in U-Bahn

Bei dem ausgeforschten Verdächtigen handelt es sich um einen 24-Jährigen aus Ottakring. Nach dem Bankraub war der Suchtgiftabhängige zunächst nicht weiter aufgefallen. Allerdings kam es vor etwa einem Monat in einer U-Bahn nach einem Streit zu einer Messerstecherei zwischen A. und einem anderen Mann. Beide Personen verletzten einander „relativ schwer“.

Im Krankenhaus wurden dem 24-Jährigen DNA-Proben abgenommen. Diese stimmten mit jenen überein, die man bei den weggeworfenen Kleidungsstücken gesichert hatte. Zunächst leugnete A. den Überfall auf das Kreditinstitut, heute, Dienstag, legte er allerdings gegenüber den Beamten der Gruppe Schaffer ein Geständnis ab.

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