Dämmerungseinbrüche: Die Polizei gibt Tipps
In den Abendstunden des 27. Oktober wurden drei Männer in Wien Floridsdorf dabei beobachtet, wie sie durch Einbruch in ein Haus zu gelangen versuchten. Offenbar scheiterte das Vorhaben und die Personen flüchteten unverrichteter Dinge. Dieser typische Dämmerungseinbruch verlief für den betroffenen Hausbesitzer zum Glück glimpflich – und sogar die glücklosen Täter wurden bald nach ihrer Aktion gefasst. Doch das ist nicht immer so.
Gefährdet: Einfamilienhäuser und Reihenhäuser
Gerade bei Einfamilienhäusern bzw. Reihenhäusern nutzen Täter die Dämmerung, um unbemerkt einbrechen zu können.
Alarmanlagen haben nach einer Studie der Universität Graz die höchste abschreckende Wirkung. Auch ist die persönliche Sicherheit ein Hauptargument für die Anschaffung einer Alarmanlage oder anderen technischen Sicherungen.
Polizeiliche Berater stehen für Beratungen vor Ort und im Kriminalpolizeilichen Beratungszentrum in Wien 7., Andreasgasse 4 (Mo.-Fr.: 09.00-16.00 Uhr, 1. Samstag im Monat 09.00-16.00 Uhr) zur Verfügung.
Wichtig für Alarmanlagen
- Muss deutlich erkennbar sein (Außensirene)
- Stiller Alarm zu einem Wachdienst über GSM Netz
- Alarmanlage mit Außenhautschutz wäre optimal, weil sich Bewohner dann bei scharfer Alarmanlage im Haus aufhalten können
- Einfache Bedienung der Anlage (Blockschloss)
- Alle Bewohner eines Hauses müssen die Anlage verwenden
- Immer einschalten, nicht nur während der Urlaubszeit
- Regelmäßige Wartung der Anlage
Die Wiener Polizei verstärkt ihre Streifentätigkeit und wird auch durch die erhöhte sichtbare Präsenz ab Einbruch der Dunkelheit manch potentiellen Einbrecher von seinem Vorhaben abhalten. Schützen aber auch Sie ihr Eigentum! Die Kriminalpolizeiliche Beratung der Wiener Polizei steht zur Verfügung.