AA

Distanz zu Enthüllungsbüchern

Boris Becker hat sich von Enthüllungsbüchern, wie sie Dieter Bohlen oder Verona Feldbusch jüngst herausgebracht haben, distanziert.

„Wenn ein Leser mit dem kleinen Feldbusch oder aber mit Bohlen zufrieden ist – in Ordnung! Ich allerdings habe ein anderes Verständnis von Niveau“, sagte Becker in einem Interview mit der „Bild am Sonntag“.

„Ich rede nicht mal mit meinen Kumpels darüber, wie meine letzte Freundin im Bett war, also werde ich das schon gar nicht öffentlich tun“, zitierte die Zeitung Becker, dessen Autobiografie „Augenblick, verweile doch…“ am 10. November erscheint Das Buch habe er für seine drei Kinder geschrieben. „Die kleine Anna wird beispielsweise erfahren, warum sie mit Nachnamen nicht Becker heißt wie meine Söhne Noah und Elias.“

2001 wurde der dreimalige Wimbledon-Sieger von seiner Frau Barbara geschieden, die mit den Söhnen Noah Gabriel und Elias Balthasar nach Miami zog. Becker hat zudem ein uneheliches Kind, Anna, mit dem russischen Model Angela Ermakowa, das von einem Seitensprung in einem Londoner Restaurant herrührt. Becker, der im vergangenen Jahr wegen Steuerhinterziehung zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden war, hat sich jüngst im Schweizer Kanton Zug niedergelassen, wo die Steuern besonders niedrig sind. Zum Thema Steuern sagte er der Zeitung: „Wenn der Gegner zum Beispiel plötzlich das eigene Land, die eigene Justiz ist, dann hört es mit dem Spielen und dem Spaß auf.“

  • VIENNA.AT
  • Promis
  • Distanz zu Enthüllungsbüchern
  • Kommentare
    Die Kommentarfunktion ist für diesen Artikel deaktiviert.