Wie geplant landete das Shuttle mit sechs Astronauten an Bord um 15.14. Uhr MESZ auf dem Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida.
Ein Mitglied der Besatzung, die am 4. Juli gestartet war, blieb auf der ISS: Der deutsche Astronaut Thomas Reiter will dort bis Weihnachten als dritter Mann in der Raumstation mit einem amerikanischen und einem russischen Kollegen forschen.
Die Weltraumbehörde NASA war mit der Mission rundum zufrieden. Während der erste Weltraumflug nach dem Verlust der Fähre Columbia im Sommer vergangenen Jahres von Pannen und Problemen gezeichnet war, verlief der Discovery-Flug einwandfrei. Nur ein kleines Leck in einem der Antriebsaggregate für die hydraulischen Systeme hatte den NASA-Ingenieuren vor der Landung vorübergehend Sorge gemacht. Das Problem stellte sich jedoch schnell als ungefährlich heraus.