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Discothek weist Vorwürfe von Markus Rogan zurück

©apa
Jene Disco in Ostia bei Rom, in der Ex-Schwimmstar Markus Rogan nach eigenen Angaben von vier Türstehern zusammengschlagen wurde, weist alle Vorwürfe zurück. "Er war betrunken und ist hingefallen" - so ein Sprecher der Discothek "Shilling" gegenüber der APA.
Rogan in Disco zusammengeschlagen

Rogan befand sich mit anderen Schwimmern der österreichischen Nationalmannschaft im Lokal, als er betrunken inmitten der Tanzfläche begonnen hat, mit einer zerbrochenen Flasche in der Hand zu tanzen. Aus Sicherheitsgründen haben ihn die Türsteher des Lokals entfernt”, berichtete ein Sprecher der Discothek nach Angaben der römischen Tageszeitung “Il Messaggero” am Montag. Der 27-jährige Schwimmer habe versucht, sich über eine Absperrung wieder ins Lokal zu begeben, sei aber hingefallen. Der Sprecher dementierte, dass Rogan von den Türstehern verprügelt worden sei.

Die Freunde Rogans brachten den Athleten zur Ersten Hilfe ins Krankenhaus von Ostia, wo die Ärzte eine Knöchelzerrung feststellten und ihn dann entließen, berichtete das Blatt. Da Rogan jedoch auch einige Hautabschürfungen im Gesicht hatte, ließ er sich in die Privatklinik Villa Stuart im römischen Viertel Monte Mario einliefern, in der er auch die Nacht auf Montag verbracht hat.

“Wir haben den Athleten Untersuchungen unterzogen, darunter einer Computertomographie”, erklärte die Leitung des Krankenhauses. Der Präsident des Österreichischen Schwimmverbands Paul Schauer, verurteilte den Angriff. “Es ist absurd, dass Markus so etwas geschehen ist. Er ist eine ruhige Person, bisher war ihm so etwas nie passiert”, so Schauer. Bisher wurde noch keine Anzeige erstattet.

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