Frauen, die nicht miteinander können, nennt man Zicken. Schön langsam wäre es an der Zeit, auch über ein männliches Synonym nachzudenken ? jetzt, da ?Dancing Stars? in die sechste Staffel geht. Denn damit erlebt auch der Tango zwischen den beiden Moderatoren Klaus Eberhartinger und Alfons Haider eine Neuauflage.
Hahnenkampf
Wir erinnern uns: Schon Anfang 2008 zankten sich die beiden (sehr öffentlich) um den Job des Backstage-Moderators hinter Frontfrau Mirjam Weichselbraun. Haider titulierte Eberhartinger als Platzhalter, dessen Management stellte daraufhin Fonsis Entertainer-Qualitäten infrage (siehe auch “Haider vs. Eberhartinger: Zickenkrieg brutal“).
Gewonnen hat den Hahnenkampf damals übrigens der EAV-Frontmann. Und Haider avancierte zum Promi-Juror. Dieses Mal wollten beide die Sache freilich klüger angehen und die Moderatorenfrage schon viel früher klären. Also stapfte jeder für sich ? ohne dass der andere davon wusste ? zum ORF-Boss seines Vertrauens, um sich sein “Yes” zu holen. Eberhartinger passte Programmdirektor Wolfgang Lorenz angeblich am Gang des ORF-Zentrums ab, Haider holte sich sein Okay hingegen von ORF-Chef Alexander Wrabetz.
Fairer Deal?
Also musste eine Sondersitzung entscheiden, wer schlussendlich aufs Parkett darf. Und dabei soll folgender ? finaler ? Entschluss gefallen sein: Weichselbraun teilt sich den Ballroom mit Haider, während Eberhartinger allein die Backstage-Interviews führen darf. Eigentlich ein fairer Deal. Und für alle nachvollziehbar.
Weit undurchsichtiger ist da schon die Causa “Profi-Tänzer”, um die sich momentan heißeste Gerüchte ranken – ebenso wie um ihre prominente Gegenparts. Die Suche gestaltet sich im sechsten Jahr jedenfalls schwieriger als erwartet …
Warum dem so ist, welche Profis heuer mit Sicherheit nicht mehr mit dabei sind und wer bislang für “Dancng Stars” verpflichtet worden sein soll, das erfahren Sie im kompletten Artikel über “Dirty Dancing am Küniglberg” – jetzt im Seitenblicke Magazin 41/10.
(Nica Steinbauer/Foto: Andreas Tischler)