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Direktorenkonferenz für besseren Informationsaustausch

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In einer Direktorenkonferenz wollen die Leiter der Bundesmuseen und der Österreichischen Nationalbibliothek den Informationsaustausch der Institutionen untereinander sicherstellen und die Tätigkeit der einzelnen Häuser koordinieren.

Dies gaben die Direktoren am Dienstag in einer Aussendung bekannt.

Die Direktoren wollen zumindest einmal pro Quartal zusammentreten. Dabei wollen sie sich über verschiedene Vorhaben wie Ausstellungen, Ankaufspläne, Aus- und Umbauten sowie Erweiterungspläne austauschen, um so “Kollisionen der Tätigkeiten einzelner Häuser zu vermeiden und Synergien zwischen den Institutionen, etwa bei Ausstellungsvorhaben und administrativen Belangen, zu nutzen und auszubauen”, hieß es in der Aussendung.

Im Kulturministerium wird dies “ausdrücklich begrüßt”: Der laut Museums-Aussendung “institutionalisierte Informationsaustausch” zwischen den Direktoren sei “der erste sichtbare Erfolg des Museumreformdialoges”, sagte ein Ministeriumssprecher zur APA.

Mit dabei sind das Belvedere, das Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien (MUMOK), das Naturhistorische Museum, das MAK, die Österreichische Nationalbibliothek, die Albertina, das Kunsthistorische Museum und das Technische Museum Wien. Den Vorsitz über die Direktorenkonferenz übernehmen die Mitglieder in alphabetischer Reihenfolge der Institutionen jeweils für die Dauer von sechs Monaten, Klaus Albrecht Schröder (Albertina) ist somit erster Vorsitzender.

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