Im September beginne der Intensivwahlkampf da wolle er nicht auf zwei Hochzeiten tanzen, sagte er am Freitag gegenüber der APA.
Kritik, dass er seiner Aufgabe als AK-Präsident im Vorfeld nicht mehr genügend Aufmerksamkeit schenken werde können, wies er zurück. Das ist bei jedem so, meinte Dinkhauser. Die Tatsache, dass man eine Aufgabe habe, sei erst die Grundlage für die Kandidatur für den Landtag, meinte er. Auch Unvereinbarkeit liege seiner Meinung nach nicht vor.
Wer außer ihm noch auf der Bürgerliste stehen werde, wollte Dinkhauser nicht sagen. Die Kandidatenliste müsse spätestens bis einen Monat vor der Landtagswahl abgegeben werden. Bis dahin ist noch eine Menge Zeit, erklärte der AK-Präsident. Auch über sein Programm wollte er noch keine nähere Auskunft geben. Sonst schreiben sie nur von mir ab, sagte Dinkhauser.
Ihm gehe es vor allem darum, dass die Leute wieder aufwachen und etwas zu sagen haben. Die geringe Wahlbeteiligung bei den vergangenen Landtagswahlen sei ein Warnsignal. Es bestehe absoluter Handlungsbedarf. Es brauche eine Politik, die in erster Linie für die Menschen da sei.