Dieses Dorf in Österreich ist das zweitschönste der Welt

Das renommierte Wirtschaftsmagazin "Forbes" hat in Zusammenarbeit mit der Unforgettable Travel Company ein neues Ranking veröffentlicht: die schönsten Dörfer der Welt 2025. Die Auswahl konzentriert sich auf Orte mit besonderem Charme – fernab der klassischen Touristenpfade.
"Die schönsten Dörfer des Jahres 2025 sind auf stille Weise faszinierend", erklärt Forbes zu seiner Auflistung. Gewertet wurden unter anderem landschaftliche Schönheit, kulturelles Erbe und Erreichbarkeit. In der Liste finden sich ausschließlich europäische Orte in den Top 5 – darunter auch eine österreichische Gemeinde.
Platz 1: Bibury (Großbritannien)
Angeführt wird das Ranking von Bibury in England. Das Dorf in den Cotswolds ist bekannt für seine honigfarbenen Steinhäuser, engen Gassen und blühenden Gärten. Die Atmosphäre erinnert an eine Aquarellmalerei – ein Ort für Spaziergänge, nicht für Action. Es gibt lediglich ein einziges Pub.

Platz 2: Hallstatt (Österreich)
Auf Platz zwei folgt Hallstatt im oberösterreichischen Salzkammergut. Die Ortschaft liegt malerisch am Fuße steiler Berghänge direkt am Hallstättersee. Internationale Touristen, vor allem aus Asien, reisen in Scharen an – über eine Million pro Jahr. Trotz nur etwa 700 Gästebetten gilt Hallstatt längst nicht mehr als Geheimtipp.

Platz 3: Reine (Norwegen)
Den dritten Platz belegt Reine, ein Fischerdorf auf den Lofoten. Es ist bekannt für seine rot gestrichenen Hütten, dramatische Bergkulissen und spektakuläre Ausblicke auf die Nordlichter. Die Wanderung auf den Reinebringen mit über 2000 Steinstufen ist ein Highlight.

Platz 4: Giethoorn (Niederlande)
Auf Rang vier liegt Giethoorn – auch "holländisches Venedig" genannt. Der Ort ist autofrei und wird von Kanälen durchzogen. Inmitten von Nationalparklandschaft wirkt Giethoorn besonders im Frühling und Herbst wie aus dem Bilderbuch.

Platz 5: Gásadalur (Färöer-Inseln)
Das kleine Dorf Gásadalur auf den Färöer-Inseln war bis 2003 nur zu Fuß oder per Hubschrauber erreichbar. Heute leben dort nur noch etwa ein Dutzend Menschen. Der Múlafossur-Wasserfall, der direkt ins Meer stürzt, zählt zu den meistfotografierten Naturmotiven der Region.

(VOL.AT)