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Diesel nach Lkw-Unfall auf der A23 in Wiener Donaukanal geronnen

Die Wiener Feuerwehr war mit zwölf Fahrzeugen im Einsatz.
Die Wiener Feuerwehr war mit zwölf Fahrzeugen im Einsatz. ©MA68
Auf der Wiener Südosttangente (A23) ist nach einem Lkw-Unfall am Dienstagmorgen Diesel in den Donaukanal geronnen. Die Feuerwehr konnte jedoch eine Umweltgefährdung verhindern.
Bilder von der Unfallstelle

Auf der A23 in Fahrtrichtung Norden ist am Dienstag bei der Abfahrt Zentrum ein Sattel-Lkw-Zug gegen die Leitschiene gekracht. Dabei wurden laut Angaben der Feuerwehr, die um 08.52 Uhr ausrückte, das rechte Vorderrad und der rechte Dieseltank beschädigt. Erst 300 Meter weiter kam das Fahrzeug zum Stehen, bis dahin waren bereits größere Mengen Dieselkraftstoff ausgeflossen. Nicht nur die Fahrbahn wurde dadurch verunreinig, der Kraftstoff rann teilweise  auch von der Brücke in den Donaukanal.

Diesel im Wiener Donaukanal

“Als Erstmaßnahme wurde ein Bindemittel auf die Fahrbahn gestreut um ein weiteres Abfließen des Dieselkraftstoffes zu verhindern. Gleichzeitig wurde mittels Auffangwannen und abpumpen des Tanks der restliche Kraftstoff gesichert”, heißt es von der Feuerwehr. Parallel zum Reinigungseinsatz waren Feuerwehrtaucher und ein Mitarbeiter der MA45 damit beschäftigt, den Donaukanal auf eine mögliche Umweltgefährdung zu untersuchen.

Keine Gefährdung nach Lkw-Unfall

“Aufgrund des raschen Eingreifens der Feuerwehr waren aber nur geringe Mengen Kraftstoff in den Donaukanal gelangt, welche aufgrund der Fließgeschwindigkeit des Wasser rasch nicht mehr nachweisbar waren”, wird betont. Eine Umweltgefährdung wurde nicht festgestellt.

48 Feuerwehrleute waren für rund zweieinhalb Stunden im Einsatz.

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