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Diese Listen treten bei der St. Pölten-Wahl an

Bei der St. Pölten-Wahl werden sieben Listen ins Rennen gehen.
Bei der St. Pölten-Wahl werden sieben Listen ins Rennen gehen. ©APA/HERBERT PFARRHOFER
Bei der Gemeinderatswahl am 25. Januar 2026 in St. Pölten werden insgesamt sieben Parteien oder Listen kandidieren: SPÖ, ÖVP, FPÖ, Grüne und NEOS, die bereits im Rathaus vertreten sind, sowie KPÖ und die "Multikulturelle Gesellschaft".
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Die Wahlvorschläge für die St. Pölten-Wahl mussten bis Freitag eingereicht werden, Ergänzungen sind bis 17. Dezember möglich. In der niederösterreichischen Landeshauptstadt sind 44.063 Personen wahlberechtigt. Am 25. Jänner wird es dort 65 Sprengelwahlbehörden geben, inklusive einer mobilen. Die Wahllokale sind von 7.00 bis 16.00 Uhr geöffnet, außer in einem Seniorenheim, wo bis 12.00 Uhr gewählt werden kann. Die Zahl der Wahlberechtigten ist im Vergleich zu vor fünf Jahren gesunken, da nur noch Personen mit Hauptwohnsitz wählen dürfen.

St. Pölten-Wahl: Briefwahl im Rathaus ab 7. Jänner

Bereits ab 7. Jänner können Wahlkarten im Rathaus abgegeben werden. Für eine einfachere Beantragung werden am Rathausplatz Anfang Jänner neuerlich spezielle Container aufgestellt, die zu den Bürgerservice-Öffnungszeiten sowie zusätzlich an den Samstagen am 10. und 17. Jänner geöffnet sind. Der Urnengang vor fünf Jahren stand im Zeichen der Corona-Pandemie. Die Zahl der ausgestellten Wahlkarten war mit 12.598 so hoch wie nie zuvor. Die Beteiligung hatte mit 55,96 Prozent einen neuen Tiefstand erreicht.

Die SPÖ mit Bürgermeister Matthias Stadler verteidigte am 24. Jänner 2021 trotz eines Verlusts von 2,98 Prozentpunkten mit 56,02 Prozent die absolute Mehrheit. Die ÖVP erreichte 22,74 Prozent (plus 2,47 Prozentpunkte), die FPÖ 8,92 Prozent (minus 5,78 Prozentpunkte). Die Grünen verbuchten mit plus 5,27 Prozentpunkten auf 8,01 Prozent die größte Steigerung, die NEOS schafften mit 3,19 Prozent (plus 1,62 Prozentpunkte) den Einzug in den Gemeinderat. KPÖ plus verpasste mit 1,11 Prozent als einzige der sechs angetretenen Parteien die Hürde für einen Sitz. Nach Mandaten bedeutete das Ergebnis S 25 (26), V 10 (9), F 3 (6), G 3 (1), N 1 (0).

(APA/Red)

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