Diese Fehler solltest du beim Heizen vermeiden

Mittels des Thermostats am Heizkörper kann man die Temperatur steuern und somit nicht nur Energie sondern auch Geld sparen. Um sicherzustellen, dass die Räume im Winter nicht übermäßig aufgeheizt werden, ist eine präzise Einstellung des Thermostats entscheidend. Unnötiges Heizen kann sich rasch in der Geldbörse bemerkbar machen. Hier teilen wir Tipps, wie man Fehler bei der Thermostateinstellung unbedingt vermeiden sollte.
1. Falsche Einstellung der Heizstufe
Die meisten Thermostate bieten fünf Stufen mit jeweils einer bestimmten Temperatur. Wenn der Raum abgekühlt ist und eine schnelle Erwärmung gewünscht wird, ist es jedoch wenig effektiv, das Thermostat auf die höchste Stufe zu stellen, doch dies beschleunigt den Prozess nicht. Stattdessen ist es effizienter, den Raum gezielt auf die gewünschte Zieltemperatur zu erwärmen:
- Stufe 1: 12°C
- Stufe 2: 16°C
- Stufe 3: 20°C
- Stufe 4: 24°C
- Stufe 5: 28°C

2. Heizung ganz abschalten
Ein weiterer Fehler ist das vollständige abschalten der Heizung. Wenn man für ein Wochenende verreist oder den ganzen Tag bei der Arbeit ist, sollte die Heizung zwar nicht auf Hochtouren laufen, aber das Ausschalten ist keine optimale Lösung. Dies könnte rasch zu Kälteschäden führen und die Bildung von Schimmel begünstigen. Energieexperten raten dazu, das Thermostat während der Abwesenheit nicht auf null zu setzen, damit der Raum nicht zu stark auskühlt. Stattdessen empfehlen sie, es auf Stufe 1 oder 2 zu lassen.
3. Mehrere Heizkörper in einem Zimmer
Wenn in einem Raum mehrere Heizkörper vorhanden sind, ist es wichtig, die Thermostate richtig einzustellen. Alle sollten auf die gleiche Temperatur eingestellt sein, um zu verhindern, dass eine Heizung eventuell mehr heizt, als erforderlich.
4. Heizung beim Lüften nicht abdrehen

Nicht nur das komplette Ausschalten bei Abwesenheit kann den Energieverbrauch und somit die Kosten in die Höhe treiben. Auch das Nicht-Herunterdrehen der Heizung, wenn man mal lüftet. Lässt man die Heizung normal weiterlaufen, arbeitet sie stärker gegen die kühle Luft an, und verbraucht somit viel mehr Energie. Dauerlüftung mit gekippten Fenstern sollte man in der kalten Jahreszeit zudem ganz vermeiden, um den Raum nicht auskühlen zu lassen.
(VOL.AT)