Eine wahre Herausforderung, hier “die” Ereignisse des Jahres herauszufiltern. Als Beispiel sei etwa die Übernahme des Konzernchef-Postens Googles durch Larry Page selbst genannt. Und wenige Monate später schluckte er auch noch Motorola – für die Kleinigkeit von 12,5 Milliarden Dollar (8,7 Milliarden Euro). Dabei, so ließ Page verlauten, ging es ihm vor allem um Patente.
Aber auch spektakuläre Börsengänge – etwa von Zynga, dem großen Social-Games-Anbieter auf Facebook, oder LinkedIn – erfolgten vergangenes Jahr. Überschattet wurden diese Ereignisse allerdings vom Tod des Einen, der wie kein anderer das Software – Zeitalter prägte: Steve Jobs.
“Businessinsider.com” hat den Versuch gewagt, jene Leute zusammenzufassen, die 2011 die herausragendsten Dinge im Silicon-Valley gewagt haben. Das Ergebnis ist eine Liste der Top 100. Auf Platz eins – nach wie vor unangefochten – Steve Jobs. Kein anderer hat das Software – Zeitalter geprägt wie er. Deshalb erscheint Apple auch gleich mehrfach im Top-Ranking – denn an Platz drei kommt sein Nachfolger, Tim Cook. Dieser hat ein schweres Erbe angetreten, dennoch die schärfsten Klippen umschifft – und bewiesen, dass er das Unternehmen solide führen kann.
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