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Die Straches gehen getrennte Wege

H.C. Strache &copy APA
H.C. Strache &copy APA
FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache (36) will sich "auf Grund nicht mehr lösbarer Differenzen" von seiner Ehefrau Daniela (40) trennen - "er ist halt kein Ministrant, Frauen finden ihn toll", so Daniela Strache.

Wie er der APA am Mittwoch über seinen Rechtsanwalt bekannt gab, hat er bereits am 9. November „auf Grund nicht mehr lösbarer Differenzen“ die Scheidungsklage eingebracht. Strache sei im Interesse der gemeinsamen Kinder um eine einvernehmliche Regelung bemüht, hieß es.

Zu weiteren öffentlichen Stellungnahmen war Strache, der sich laut der Info-Illustrierten „News“ derzeit auf Mauritius aufhält, nicht bereit. Der APA schickte er ein SMS, in dem er betonte: „Mehr ist in dieser privaten Angelegenheit zu Schutz und für eine positive Zukunftsentwicklung meiner Kinder, welche meinen Lebensmittelpunkt darstellen, nicht hinzuzufügen.“

“Er ist halt kein Ministrant”

Gesprächiger gab sich Daniela Strache. In einem Interview für die morgen, Donnerstag, erscheinende „News“-Ausgabe wird sie mit den Worten „Mein Mann ist halt kein Ministrant. Frauen finden ihn halt toll“ zitiert. „Ich habe meinen Mann schon verloren“, erklärte sie.

Ihr Ehemann habe zwar die Scheidung eingereicht, er habe aber bis zum letzten Augenblick um sie gekämpft. Der FP-Chef liebe auch seine Kinder heiß: „Aber ist im Begriff mich zu verlieren durch seinen Job“, so Daniela Strache unter Verweis auf das Arbeitspensum ihres Mannes.

Zwei gemeinsame Kinder

Die erste Scheidungsverhandlung ist laut „News“ für kommenden Jänner angesetzt. Strache hatte die aus der bekannten Rindfleisch-Gastro-Dynastie stammende Daniela Plachutta im Jahr 1999 geheiratet und war zuletzt noch am Abend der Wiener Gemeinderatswahl am 23. Oktober gemeinsam mit ihm aufgetreten. Die beiden haben zwei gemeinsame Kinder, zwei weitere hat seine Frau in die Ehe mitgebracht.

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